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Gesundheit und Nachhaltigkeit: Ein Gespräch zwischen Peter Álvarez und Leonardo De la Hoz über Gewohnheiten, Ernährung und ökologischen Fußabdruck.

Crédito de video: Canal de YouTube Leonardo De la Hoz Borrego

2025-09-22·Colombia·Leonardo De la Hoz Borrego

In diesem Gespräch im Dezember 2023 befassen sich Peter Álvarez Mora und Leonardo De la Hoz mit dem Zusammenhang zwischen persönlicher Gesundheit und ökologischer Nachhaltigkeit. Ausgangspunkt ist die Entlarvung gängiger Mythen – wie etwa der vollständige Verzicht auf einen Makronährstoff oder die Ausrichtung der Ernährung auf Kalorienzählen – und die Vorstellung eines Ansatzes, der sich auf die Lebensmittelqualität konzentriert und die Frage aufwirft, wie „Lebensmittel Informationen für den Körper sind“.

Der Grundumsatz beschreibt vereinfacht die Energie, die der Körper zum Überleben benötigt. Daher wird empfohlen, einer ausgewogenen Ernährung mit Makro- und Mikronährstoffen Vorrang vor kurzfristigen, restriktiven Strategien zu geben. Er warnt auch vor der geringen Nährstoffdichte vieler hochverarbeiteter Lebensmittel und deren potenzieller Suchtgefahr.

Die Autoren plädieren für eine individuelle Ernährung: Häufigkeit und Zeitpunkt der Mahlzeiten sollten an die jeweilige Situation und den zirkadianen Rhythmus angepasst werden. Sie argumentieren, dass für viele Menschen zwei volle Mahlzeiten innerhalb eines angemessenen Essensfensters ausreichend seien. Sie weisen darauf hin, dass intermittierendes Fasten – mindestens 14 Stunden – eine seit langem bewährte Praxis ist, die bei umsichtiger Anwendung die Gesundheit fördern kann.

Der Dialog verknüpft diese Gewohnheiten mit Nachhaltigkeit: Mehr zu Hause mit frischen, regionalen Lebensmitteln zu kochen, die Anzahl der Mahlzeiten zu reduzieren und verarbeitete Lebensmittel zu vermeiden, reduziert Energieverbrauch, Verpackungen und Abfall. Darüber hinaus trägt eine bessere Tagesgestaltung, die auf Schlaf ausgerichtet ist, und häufigeres Gehen oder Radfahren sowohl zum individuellen Wohlbefinden als auch zu einem geringeren CO2-Fußabdruck bei.

Abschließend wird betont, dass bei konsequenter Haltung bereits nach wenigen Wochen Veränderungen spürbar sind, insbesondere aufgrund der schnellen Zellerneuerung des Darms. Es wird empfohlen, einen ausgewogenen Lebensstil – Ernährung, Ruhe und Bewegung – zu pflegen, der langfristig tragfähig und mit den persönlichen und beruflichen Verpflichtungen vereinbar ist.

Während seines Vortrags betonte Peter Álvarez, dass es „nicht sinnvoll ist, beim Essen nur einen Nährstoff zu sich zu nehmen; man muss seinen Körper immer mit Kohlenhydraten, Proteinen, Fetten und Mikronährstoffen versorgen.“ Er warnte auch: „Das große Problem ist, dass die Menschen viele Lebensmittel mit geringer Nährstoffdichte essen und der Körper immer mehr davon verlangt, weil er nicht bekommt, was er braucht.“

Leonardo De la Hoz wiederum erzählte von persönlichen Beispielen: „An der Atlantikküste ernähren wir uns im Allgemeinen sehr schlecht, wir essen zu viel Reis und zu wenig andere Lebensmittel.“ Er erinnerte sich auch daran, dass „ich im College mit dem Sport aufhörte und das Training gegen lange Nächte und Fast Food eintauschte, woraufhin meine Schuppenflechte ausbrach. Das zeigte mir, wie sich Gewohnheiten auf die langfristige Gesundheit auswirken.“

Álvarez betonte außerdem, dass das Kalorienzählen keine zuverlässige Methode sei: „Ernährung und Lebensstil sind so individuell, dass es unverantwortlich ist, jemandem zu sagen, er solle eine bestimmte mathematische Menge an Kalorien zu sich nehmen. Eine gekochte Kartoffel zu essen ist nicht dasselbe wie verarbeitete Kartoffelchips zu essen, auch wenn es zahlenmäßig dasselbe ist.“

In diesem Sinne betonte De la Hoz den Zusammenhang zwischen Gesundheit und Umwelt: „Wenn ich versuche, frisch gekochtes Essen zu essen und es nicht wieder aufzuwärmen, schone ich nicht nur meinen Körper, sondern spare auch Zeit und Energie. Bei Nachhaltigkeit geht es nicht nur um die Umwelt, sondern auch darum, die persönlichen Ressourcen besser zu nutzen.“


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