inicio/actualidad
Original en:Español·Disponible en:Español (instantánea)English (instantánea)(viendo versión instantánea)

Harnsäure: Echte Ursachen, idealer Bereich und radikale und moderate Strategien zur Kontrolle

Crédito de video: Dr. Carlos Jaramillo (YouTube)

2025-09-22·Internacional·LedeLab·ver fuente original

Harnsäure ist ein Nebenprodukt des Purinstoffwechsels und entsteht beim Zellumsatz und in bestimmten Nahrungsmitteln. Überschüssige Harnsäure kann Gicht verursachen und ist mit einem erhöhten kardiometabolischen und renalen Risiko verbunden. Die Leber produziert Harnsäure und die Nieren scheiden sie aus. Wenn sie sich ansammelt, steigt ihr Gehalt im Blut.

Der Referenzbereich liegt bei Erwachsenen üblicherweise zwischen 3,5 und 7,2 mg/dl. Klinische Leitlinien empfehlen jedoch, den Wert bei Gichtpatienten unter 6 mg/dl und bei schwereren Fällen unter 5 mg/dl zu halten.

Zu den Hauptursachen für einen dauerhaft erhöhten Blutzuckerspiegel zählen: übermäßiger Konsum von Zucker, insbesondere Fruktose (Säfte, zuckerhaltige Getränke, Sirup), regelmäßiger Alkoholkonsum (vor allem Bier), hoher Konsum purinhaltiger Lebensmittel wie Innereien und Meeresfrüchte, die Einnahme bestimmter Medikamente (Diuretika), chronische Nierenerkrankungen und genetische Veranlagung. Auch eine unzureichende Flüssigkeitszufuhr trägt dazu bei.

Die radikale Strategie besteht darin, zuckerhaltige Getränke, Fruchtsäfte und Alkohol sowie Innereien und verarbeitetes Fleisch vollständig zu eliminieren. Es wird außerdem empfohlen, mehr Wasser zu trinken, fettarme Milchprodukte, Gemüse und Beeren zu bevorzugen und Medikamente, die eine Hyperurikämie fördern, unter ärztlicher Aufsicht anzupassen.

Die moderate Strategie hingegen zielt auf eine Reduzierung ab, ohne vollständig darauf zu verzichten: Einschränkung von Alkohol und rotem Fleisch, Ersetzen von zuckerhaltigen Getränken durch Wasser, Verzehr von magerem Eiweiß in moderaten Portionen und Beibehaltung eines mediterranen oder DASH-Musters mit Schwerpunkt auf Gemüse, Hülsenfrüchten, Vollkornprodukten und fettarmen Milchprodukten.

Zu den schützenden Lebensmitteln zählen fettarme Milchprodukte und Kirschen mit ihrer antioxidativen Wirkung. Eine allmähliche Gewichtsabnahme und regelmäßige körperliche Aktivität tragen ebenfalls zur Stabilisierung des Harnsäurespiegels bei. In jedem Fall wird eine medizinische Nachsorge mit Überwachung der Harnsäurewerte und der Stoffwechselmarker empfohlen.

Der YouTube-Kanal von Dr. Carlos Jaramillo präsentiert einen klinischen und moderaten Ansatz und betont dabei die Beziehung zwischen Fruktose und Alkohol. Auf MetabolismoTV erklärt Frank Suárez auf didaktische Weise die Bedeutung von Flüssigkeitszufuhr, Gemüsesäften und Ernährung als praktische Hilfsmittel.


Notas relacionadas