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Restaurants passen Portionen aufgrund von Appetitverlust durch Ozempic-Einnahme an

2025-08-07·Estados Unidos·The New York Times·ver fuente original

Ein am 7. August 2025 veröffentlichter Artikel der New York Times beschreibt, wie der Einsatz von GLP-1-Medikamenten wie Ozempic und Wegovy das Speisenangebot einiger Restaurants in den USA beeinflusst. Besonders deutlich zeigt sich dieses Phänomen in Restaurants in St. Louis, wo mehrere Lokale kleinere Portionen oder reduzierte Preise für Kunden anbieten, die weniger konsumieren.

Beispiele hierfür sind die Clinton Hall, die ein „winzig kleines Mini-Menü“ (einen Mini-Burger, Pommes und ein Getränk) für 8 Dollar anbietet, und Bars, die kleinere Versionen von Cocktails wie den „Snaquiri“, eine kleine Version des Daiquiris, servieren. Einige Lokale bieten auch kostenlose Take-away-Boxen für Reste an, während andere ihre Speisekarten angepasst haben und nun auch halbe Portionen anbieten.

Laut einem Bericht von PricewaterhouseCoopers vom Oktober 2024 nehmen bereits zwischen 8 und 10 Prozent der Amerikaner GLP-1-Medikamente ein, und bis zu 35 Prozent zeigen Interesse an deren Einnahme. Dies hat zu einem Rückgang des Konsums von Speisen und Getränken geführt, insbesondere von Genussmitteln wie Desserts und Alkohol, was sich auf das Geschäftsmodell einiger Restaurants auswirkt.

Die von uns befragten Restaurantbesitzer betonen, dass die Herausforderung darin besteht, die Rentabilität aufrechtzuerhalten, ohne das kulinarische Erlebnis zu beeinträchtigen. Zu den Strategien gehören die Diversifizierung der Speisekarte, die Anpassung der Preise für kleinere Portionen und das Angebot von Sharing-Optionen – und das alles, ohne die kulinarische Identität zu verlieren.


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