Der kolumbianische Präsident Gustavo Petro hielt am 24. September 2025 seine letzte Ansprache vor der Generalversammlung der Vereinten Nationen (UN). In seiner Rede stellte er den ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump direkt in Frage und verurteilte gleichzeitig die „Dezertifizierung“ seiner Regierung durch Washington.
Petros Kritik konzentrierte sich auf Trump und den Einfluss seiner Politik. Der kolumbianische Präsident behauptete, die USA hätten unter seiner Führung zur Polarisierung und zum internationalen Ungleichgewicht beigetragen. Er wies zudem darauf hin, dass Kolumbien externen Entscheidungen unterworfen gewesen sei, die seine Souveränität beeinträchtigt und seine Fähigkeit, ein gerechteres Entwicklungsmodell voranzutreiben, eingeschränkt hätten.
Zu Petros bemerkenswertesten Zitaten gehören:
- „Meine Regierung wurde von den Vereinigten Staaten entmachtet.“
- „Trump vertritt eine Vision, die die Welt spaltet und polarisiert.“
- „Die Mächte haben ungleiche Beziehungen zu Lateinamerika aufrechterhalten, die überdacht werden müssen.“
- „Eine Veränderung der internationalen Ordnung hin zu Gerechtigkeit und Zusammenarbeit ist dringend erforderlich.“
Während der Rede standen mehrere anwesende US-Kongressabgeordnete auf und verließen den Raum. Die Geste wurde als direkte Reaktion auf Petros Kritik an Trump wahrgenommen und unterstrich die angespannte Atmosphäre.
Anmerkung der Redaktion:
Die Zeitung El Tiempo, die regelmäßig Meinungsbeiträge veröffentlicht, überraschte ihre Leser mit einer Berichterstattung, die auf nachprüfbaren Fakten beruhte. Wir laden die Leser ein, den vollständigen El Tiempo-Artikel zu lesen, um einen detaillierten Überblick über die Aussagen und den Kontext der Intervention zu erhalten: https://www.eltiempo.com/politica/gobierno/las-frases-mas-fuertes-del-presidente-gustavo-petro-contra-donald-trump-en-el-discurso-ante-la-asamblea-general-de-la-onu-3493523