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Im Wahlkampfmodus? Nein, im #DIGNITY-Modus!

2025-09-24·Internacional·Cambio·ver fuente original

Der kolumbianische Präsident Gustavo Petro hielt am 24. September 2025 seine letzte Rede als Präsident vor der Generalversammlung der Vereinten Nationen. In dieser Ansprache kritisierte er den ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump und sprach die Aufhebung der US-Zertifizierung seiner Regierung durch Washington sowie die US-Militärpräsenz in der Karibik und die israelische Offensive im Gazastreifen an.

Das kolumbianische Medienunternehmen Cambio präsentierte die Rede als eine Ansprache im „Wahlkampfstil“ und betonte ihren herausfordernden und konfrontativen Ton. Die Veröffentlichung löste sofortige Reaktionen von Social-Media-Nutzern aus, die die Mediendarstellung in Frage stellten und den denunziatorischen Charakter der Erklärung verteidigten.

Auf Plattformen wie X entgegneten mehrere Bürger, Petros Rede sei keine Wahlkampfrede gewesen, sondern ein Akt der Würde. Kommentare betonten, der Präsident habe Dinge zum Ausdruck gebracht, die viele nicht zu sagen wagen: die Lage im Gazastreifen, die Beziehungen zu den USA und den Kampf gegen den Drogenhandel.

Die Kontroverse spiegelt die Polarisierung der Medien und des Publikums hinsichtlich der Außenpolitik des scheidenden Präsidenten wider. Während einige seine Äußerungen als Wahlkampfthema interpretieren, sehen andere in ihm eine notwendige Stimme, um die internationale Aufmerksamkeit auf anhaltende Konflikte und Menschenrechtsverletzungen zu lenken.


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