Die kolumbianische Regierung und die Volksrepublik China haben eine Absichtserklärung unterzeichnet, um Kolumbiens Beitritt zur Belt and Road Initiative, auch bekannt als Seidenstraße, zu formalisieren. Die Zeremonie, die in Anwesenheit von Vertretern beider Regierungen stattfand, markiert ein neues Kapitel in den bilateralen Beziehungen.
Das Abkommen sieht die Förderung gemeinsamer Projekte in Bereichen wie Infrastruktur, Konnektivität, Handel, Investitionen, Wissenschaft, Technologie und Bildung vor. Ziel sei es, so das Außenministerium, eine nachhaltige Entwicklung zu fördern und die Möglichkeiten für wirtschaftlichen und kulturellen Austausch zu erweitern.
Die 2013 von China ins Leben gerufene Belt and Road Initiative vereint mehr als 150 Länder und internationale Organisationen mit dem Ziel, die globale Zusammenarbeit durch Transport-, Handels- und Investitionsnetzwerke zu stärken. Kolumbien ist damit eines der letzten lateinamerikanischen Länder, das sich dieser Strategie formell anschließt.
Zitierte Quellen:
1) Außenministerium von Kolumbien – Offizielle Erklärung.
2) Regierung der Volksrepublik China – Belt and Road Initiative.