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Aida Avella blickt auf ihre politische Karriere und die Rolle der Frauen in der kolumbianischen Linken zurück.

2025-08-15·Colombia·YouTube - Conversaciones pendientes·ver fuente original

In der Sendung „Pending Conversations“, moderiert von Juan David Correa, blickte Senatorin Aida Avella auf ihre Karriere als Politikerin und Gewerkschaftsführerin zurück und sprach über die Schwierigkeiten, die es als Frau in der kolumbianischen Linken mit sich bringt. Sie erinnerte sich an ihre Zeit an der Nationaluniversität in den 1970er Jahren und hob das kulturelle und akademische Leben sowie die Atmosphäre politischer Debatten hervor, die die Institution damals prägten.

Avella beschrieb die staatliche Unterdrückung linker Führungspersönlichkeiten und Aktivisten und stellte fest, dass die Verfolgung sowohl Jung als auch Alt betreffe. Er berichtete von Erfahrungen mit halbklandestiner Arbeit, Überwachung und Schikanen und erinnerte daran, dass das Land jahrzehntelang in einem fast permanenten Belagerungszustand geherrscht habe, der die politische Teilhabe einschränkte.

Er sprach auch über die Auswirkungen des 19. April 1970, als mutmaßlicher Wahlbetrug zugunsten von Misael Pastrana gegenüber Gustavo Rojas Pinilla in weiten Teilen der Gesellschaft Unzufriedenheit und ein Gefühl der Machtlosigkeit auslöste. Avella brachte dieses Ereignis mit der Radikalisierung einiger Bewegungen und der anschließenden Gründung der Patriotischen Union in Verbindung und betonte die Bedeutung von Gewerkschaften und sozialer Organisation inmitten der Repression.


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